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Cabrioverdecke richtig ersetzen

Wann ist der richtige Zeitpunkt für ein neues Cabrioverdeck? Wer auf die Optik geht, sagt: Wenn der Stoff ausgebleicht ist oder die Farbe nicht mehr gefällt. Wem die Funktionalität wichtiger ist, wechselt erst, wenn das Verdeck Risse, Löcher oder starke Knickfalten bekommt. So oder so lohnt es sich beim Ersatz des Cabrioverdecks, über das Material nachzudenken.

Vorweg: Es lohnt sich, ein Angebot von einem auf Cabrioverdecke spezialisierten Fachbetrieb einzuholen. Denn die Preise für eine Stoffbedeckung machen beim Autosattler im besten Fall nur die Hälfte von dem aus, was eine Markenwerkstatt für ein Original verlangt. Dabei ist das Verdeck vom Sattler nicht schlechter als die Herstellerware – im Gegenteil: Oft entspricht es der Qualität des Originalprodukts oder ist sogar besser. Auch die Passform können viele Betriebe gewährleisten, da sie die Verdecke millimetergenau zuschneiden.

Cabrioverdecke richtig ersetzen

Materialien für ein neues Cabrioverdeck

Grundsätzlich gibt es zwei Materialien, die in der Verdeckproduktion verwendet werden:

Günstig wird es für den Kunden, wenn er beim Sattler zum Kunststoffverdeck greift. Hierbei handelt es sich nicht um ein Hardtop, sondern um einen Bezug, der in der Regel aus PVC/Vinyl besteht. Nachteil dieses Materials: Es ist nicht so hochwertig und hat daher nach spätestens sechs bis acht Jahren die Verschleissgrenze erreicht.

Eine bessere Wahl ist das Stoffverdeck. Hier ist gerade Sonnenland-Stoff zu empfehlen. Es lässt sich besser knicken und bildet daher nicht so schnell Risse – laut Fachleuten die beste Qualität am Markt. Auch Hersteller, wie BMW, Mercedes oder Porsche, verarbeiten diese Stoffe bei ihren Cabrios und Roadstern. Wer diesen Bezug auswählt, muss zwar etwas tiefer in die Tasche greifen, aber die Investition macht sich, gegenüber dem Originalprodukt, immer noch bezahlt. Und noch etwas: Sonnenland-Verdecke halten zwischen zehn und 15 Jahren! Dies aber nur, wenn Autofahrer sie schonend behandeln. So sollten nasse Verdecke nicht geöffnet werden und auch nicht zu lange im Staukasten bleiben. Dort entsteht sonst ein feuchtes Mikroklima, das besonders Schimmelpilze behaglich finden, die prompt den Stoff besiedeln. Das sorgt nicht nur für hässliche Flecken, sondern auch für feine Beschädigungen an den Knickstellen des Verdecks. Dieses wird brüchig und undicht.

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Erich Bühler

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